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ASG SMK 1312

Silicon-Imprägnierungs- und Grundierungsmittel

Eigenschaften

ASG SMK 1312 ist ein wasserverdünnbares Silicon-Mikrokonzentrat auf Basis von Silanen und Siliconharzen.
Durch Verdünnung des ASG SMK 1312 mit Leitungswasser im entsprechend dem auf Seite 2 empfohlenen Verhältnis entsteht eine Mikroemulsion, die sowohl als Hydrophobierungs- und Grundierungsmittel sowie zur Verfestigung von sandenden Baustoffen und zur Mauerwerktrockenlegung verwendet werden kann.

Durch die sehr feinteilige Emulsion wird eine hohe Eindringtiefe in die Baustoffe erzielt. Die bauphysikalischen Eigenschaften, vor allem die Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert), werden kaum beeinflusst.

Charakteristische Eigenschaften von ASG SMK 1312 sind:

  • niedrigviskos, leicht mit Leitungswasser verdünnbar
  • hohe Eindringtiefe der Verdünnungen
  • sehr gute imprägnierende und verfestigende Eigenschaften
  • stoppt aufsteigendes Wasser und verhindert Ausblühungen
  • auf feuchten Untergründen anwendbar
  • hergestellte Verdünnungen sind noch am gleichen Tag zu verarbeiten

Anwendungsbereich

ASG SMK 1312 kann in entsprechend verdünnter Form in folgenden Anwendungs-gebieten eingesetzt werden:

  • Hydrophobierung / Imprägnierung von Fassaden
    ASG SMK 1312 – Verdünnungen können saugende Oberflächen von mineralischen Baustoffen wie
    Naturstein – Putz – Ziegel – Beton – Kalksandstein
    zur Erzielung eines wasserabweisenden Effekts hydrophobiert bzw. imprägniert werden. Obwohl die Anwendung auf feuchten Untergründen möglich ist, sollte, um eine zuverlässige und dauerhafte Hydrophobierung zu gewährleisten, der zu behandelnde Baustoff möglichst trocken und saugfähig sein.
  • Verfestigung, Grundierung
    ASG SMK 1312 – Verdünnungen können sandende, mineralische Untergründe vor Aufbringung der Endbeschichtung bzw. des Endanstrichs verfestigt und wasser-abweisend behandelt werden.
    Auch hier sollte, um eine zuverlässige und dauerhafte Hydrophobierung zu gewährleisten, der zu behandelnde Baustoff möglichst trocken sein.

 

  • Mauerwerkstrockenlegung
    Hauptanwendungsgebiet der ASG SMK 1312 – Verdünnungen ist die Mauerwerkstrockenlegung mittels Bohrlochinjektion. Bei diesem Verfahren wird durch die Entstehung einer sogenannten Horizontalsperre im Mauerwerk ein Aufsteigen der Feuchtigkeit und somit eine erneute Durchfeuchtung des Gebäudes verhindert. Für eine möglichst wirksame Behandlung sollte im Injektionsbereich eine völlige Durchtränkung des Mauerwerks mit der Mikroemulsion stattfinden.
    Normalerweise reicht es bei trockenen bis leicht feuchten Mauern aus, die Mikroemulsion drucklos zu injizieren.
    Durch die niedrige Viskosität und Feinteiligkeit der Emulsion ist eine hohe Eindringtiefe in die Kapillare des Mauerwerks mit gleichmäßiger Verteilung gewährleistet.
    Um dies auch in Mauerwerken mit hoher Durchfeuchtung zu erreichen, sollte hier die Druckinjektion angewendet werden, wobei die Mikroemulsion mit Drücken bis zu 5 bar injiziert wird.
    Die Injektion der Mikroemulsion in das Mauerwerk erfolgt in der Regel über in Terrainhöhe (im Außenbereich) bzw. in Fußbodenhöhe (im Innenbereich) angebrachte Bohrlöcher mit einem Abstand von ca. 12 cm. Die Bohrlochtiefe sollte der Mauerdicke abzüglich ca. 5 cm entsprechen. Vor der Injektion sollten die Bohrlöcher gründlich von Mauerpartikeln und Bohrmehl befreit werden. Generell muss die Verdünnung bei allen Anwendungsgebieten noch am gleichen Tag verarbeitet werden, um optimale Ergebnisse zu erreichen.

Verpackung vermeiden, wo es nur geht ist unser Ziel. Deshalb bauen wir auf Hochkonzentrate, die überall vor Ort verdünnt werden können.

Ganz nach gewünschter Anwendung.

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